Wie helfen Prä-Probiotika?
Probiotika sind nach einer Definition der WHO :„Lebende Mikroorganismen, die dem Wirtsorganismus einen gesundheitlichen Nutzen bringen, falls sie in ausreichender Menge verabreicht werden“
Probiotika konkurrieren mit krankmachenden Bakterien um Nährstoffe und Adhäsionsstellen an Enterozyten (Zellen der Darmschleimhaut), das nennt man auch kompetitive Verdrängung.
Probiotika wie E. faecium (NCIMB 10415) produzieren Milchsäure, die wiederum hilft, das Wachstum von krankmachenden Keimen zu hemmen, weil diese sich in diesem Milieu nicht wohl fühlen.
Insgesamt entsteht ein positiver Effekt auf das Immunsystem.
Präbiotika, wie z.B. Fructo-Oligosaccharide (FOS) und Gummi arabicum sind unverdauliche Kohlenhydrate, die den Wirtsorganismus durch die selektive Förderung des Wachstums und/oder der Aktivität der nützlichen Bakterienflora positiv beeinflussen. FOS gelangen bis in den Dickdarm, da sie von den Enzymen des Dünndarmes nicht verstoffwechselt werden. Dort werden FOS durch nützliche Bakterien (Bifidobakterien und Lactobacillus spp.) schnell verstoffwechselt, was zu einem Anstieg der Bakterienanzahl führt.
Auch Pektin kann von der Mikroflora als präbiotisches Substrat verstoffwechselt werden und beruhigt zusätzlichdie Darmoberfläche.
Zusätzliche Unterstützung kann auch Kaolin bieten, ein natürliches Absorbens, dessen Gabe hilfreich für einen normal geformten Kot ist.
Die Soforthilfe für den Darm
Pro-Kolin+ ist eine Paste mit Rindfleischgeschmack in hypoallergener Formulierung, mit Enterococcus faecium (NCIMB 10415) E1707, PreplexTM Präbiotikum (FOS und Gummi arabicum), Kaolin und Pektin
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Gut interpretiert Ihre fachlichen Beiträge, die zur Neugierigkeit anregen. Weiteremphelung erfolgt!